„Schon die reine Abbildung des Schönen kann uns spontan in Verzückung versetzen. Wirklich große Fotografie aber öffnet ein Tor
ganz tief in uns drinnen. Und wir wollen erkennen und verstehen. Das Bild ‚Jahrmarkt‘ besticht durch Originalität und Komplexität:
Die strengen Linien der Eisenketten kontrastieren mit den schwebenden Wesen. Die Schattenrisse und -würfe in Schwarzweiß rücken diesen Augenblick ins Surreale. Wirklich wunderbar ist dieses Bild, weil es so authentisch ist: Es zeigt den Augenblick puren Glücks in empfundener Schwerelosigkeit“, erklärt die Jurorin Andrea Späth.